Mein erster Auftritt . . .

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Irgendwie muss ich gestehn, . . . hab ich gewonnen,
denn . . . da hat mich doch tatsächlich ein Verein aufgenommen,

um Gedichte vorzutragen - zu präsentiern !
Ich dachte - naja - viel - hab ich ja nicht zu verliern . . .

 



01.

Mein erster Auftritt . . .

 . . als Showman - ist geglückt,
meine Gedichte haben die Gäste vollauf entzückt!
Glaub ich zumindest – der große Applaus war da,
und es wurde auch gelacht – wenn’s notwendig war . . .

 Zwischen den Ansprachen gab’s für mich die Zeit,
wenn Prominente gewechselt wurden – war ich bereit!
Ich war vom Veranstalter geladen – es hat gepasst,
ich hab auch vorher geübt – und ging ganz gefasst . . .

 Zuerst las ich solche, die vom Ernst des Lebens sprechen,
danach lustigeres, um die gespannte Lage zu brechen,
und dann ganz heiter, das aus Schmunzeln Lachen wird!
Und tatsächlich – ich wurde danach herzlichst gratuliert!

*

Ein Bügelbrett als Tisch – ich begann mit diesem Satz:
„Liebe Leute, hier sehen sie - meinen Arbeitsplatz!“
Aufgestellt hab ich das aber - der Sicherheit wegen,
es ist leicht sich festzuhalten - und Schriften aufzulegen . . .

 Meine Augen suchten geschriebenes – haben gelesen,
aber ohne aufstützen wär’s eine Katastrophe gewesen!
Ich suchte nach Luft, mir war kalt und heiß zugleich!
Langsam spürte ich auch – meine Knie werden weich . . .

*

Am Schluss bedankte ich mich bei all diesen Gästen,
gab auch noch eine lustige Draufgabe zum Besten,
Sie klatschten – als sei ich ein Star auf dieser Erde!
Aber ich weiß nicht – ob ich das noch einmal machen werde . . .


28. Januar 2003



. . und tatsächlich wurde ich wieder geladen,
ja wirklich - unser Musikverein wollte mich haben !
Ich solle Auftreten - mit irgendeinem Gedicht,
und WIEDER kam es mir . . . (ach, fürchte dich nicht!)
20. November 2004

02.

SOOO einfach - war's gar nicht,
hierfür ein passendes Gedicht,
so auf die schnelle zu erfinden!
Und irgendwie - mit Musik zu verbinden . . .
- um kräftigen Applaus!

Danke - unserem Musikverein Minihof - Liebau !

*

Ein Musikant - gibt nur einen Ton,
und deshalb sind’s bei die 30 schon!
Wir werden hören, was ihnen gelehrt,
denn dafür - gibt’s das Herbstkonzert . . .

 


Gleich lassen sie die Songs ertönen,
die Boxen werden betäubend dröhnen,
die Trompeten werden sanfte schwingen,
und das Schlagzeug - wird erklingen . . .

 


Die Klarinetten werden voll vibrieren,
der Mann am Hocker wird klavieren,
die Violiner hauen in die Tassen,
Der Gitarrist - wird uns was blasen,


Das Akkordeon wird lauthals flöten,
das Alphorn rasseln wie von nöten,
der Duddelsack die Knöpfe zupfen,
die Orgel - unsere Gänsehaut rupfen . . .

 


Die Flöter werden volle geigen,
der Bass wird uns das Tempo zeigen,
das Saxophon wird die Saiten schlagen,
und nur der Dirigent - darf sich beklagen . . .

*

Meine Lehrzeit - in Sachen Instrumente,
fand wohl den Anfang aber gleich das Ende!
Einst habe ich die Trommel probiert,
bis halt - die Blase der Sau explodiert . . .

 


Lassen wir uns überraschen, wie es klingt,
was uns unsere Kapelle heut so bringt.
Qualität für unser Ohr - in diesem Haus,
ich möchte bitten

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